Henry Kissinger - Wächter des Imperiums : eine Biographie

Greiner, Bernd,
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Medienart Buch
ISBN 978-3-406-75566-8
Verfasser Greiner, Bernd Wikipedia
Systematik BI - Einzelbiographien
Schlagworte Kalter Krieg, Biographie, USA, Geschichte, Amerika, Militär, Politik, Gesellschaft, Krieg, Biografie, Außenpolitik, Politiker, Autobiographien, Jahrhundert, Bestsellerautor, Softcover / Sachbücher/Politik, Geopolitik, Kissinger, Henry, Wirtschaft/Biographien, Vereinigte Staaten, Politikberater, Diplomatie, Außenminister, Präsidenten, Selbstinszenierung, Vietnam, Elder Statesman, Willy Brandt, Helmut Schmidt, Orakel, Henry Kissinger, Sicherheitberater
Verlag C.H. Beck
Ort München
Umfang 480 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Bernd Greiner
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung

Henry Kissinger : Wächter des Imperiums / von Bernd Greiner

Henry Kissinger Sicherheitsberater zweier amerikanischer Präsidenten, Außenminister, Elder Statesman, Bestsellerautor, Politikberater, Orakel. Als Jugendlicher vor den Nazis geflohen, brachte er es in der neuen Heimat zum Popstar der Politik. Bernd Greiner geht diesem Jahrhundertleben auf den Grund. Gestützt auf eine Vielzahl unbekannter Quellen zeichnet er das Porträt eines Mannes, dessen Selbstinszenierung viel über seine Wünsche, aber nichts über seine Politik verrät.

Kaum jemand genießt ein derartiges Renommee, über wenige gehen die Meinungen derart auseinander. Mit Helmut Schmidt war er befreundet, Willy Brandt wünschte er den Tod an den Hals. Und noch im hohen Alter polarisieren seine Wortmeldungen. Kissinger gehörte zur Garde der Wächter, als ungewohnte Probleme auf die Tagesordnung des amerikanischen Imperiums drängten: Wie sollen die USA mit ihrem Bedeutungsverlust umgehen? Wo ist Amerikas Platz in einer multipolaren Welt? Auf welche politischen Instrumente will man setzen? Welche Rolle misst man der Diplomatie, welche dem Militär zu? Geht es um gemeinsame Sicherheit oder um Sicherheit auf Kosten anderer? Deshalb ist Kissinger noch heute aktuell auf oft verstörende Weise und in jedem Fall anders, als er es selbst gerne hätte. Denn er überschätzte die Möglichkeiten des Imperiums und wollte Grenzen verschieben, die nicht mehr zu verschieben waren. Je näher man ihm kommt, desto weniger bleibt von der glatten Fassade ein Mann, der zur Lichtgestalt wurde, weil sein Chef Richard Nixon sich im Schatten selbst verschuldeter Skandale verlor.

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