Dunkle Tage : ein Kriminalroman aus dem Berlin der Weimarer Zeit

Kunz, Gunnar, 2006
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Medienart eMedium
ISBN 978-3-86680-738-9
Verfasser Kunz, Gunnar Wikipedia
Schlagworte Mord, Belletristische Darstellung, Aufklärung <Kriminologie>, Unternehmer, Berlin
Verlag Sutton Verlag GmbH
Jahr 2006
Umfang 167 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Annotation Berlin, 1920. Soziales Elend, politische Richtungskämpfe und Ungewissheit bestimmen den Alltag. Inmitten der Nachkriegswirren wird Hendrik Lilienthal, Philosophieprofessor an der Universität, zu den Ermittlungen im Mordfall Max Unger hinzugezogen. Unger war Industrieller, Kriegsgewinnler und bekannt für seine rabiaten Methoden. Sein Tod lässt denn auch mehr Sektkorken knallen als Tränen fließen. Verdächtige gibt es zuhauf: die Brüder des Opfers, die eigene Pläne mit dem Unger'schen Konzern haben. Eine Arbeiterfamilie, der Max Unger das Leben zur Hölle gemacht hat. Rechts gerichtete Militärkreise, die einen Putsch gegen die junge Republik planen. Oder besteht gar eine Verbindung zu den jüngst verübten Morden an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht? Gegen seinen Willen lässt sich Hendrik Lilienthal immer tiefer in die Ermittlungen hineinziehen. Eine Verbündete findet er in der streitbaren Physikstudentin Diana Escher, der Nichte des Toten. Bewaffnet mit dem Witz der Philosophie und den Gesetzen der Naturwissenschaft stellen sie auf eigene Faust Nachforschungen an, die sie in die barbarischen Wohnverhältnisse der Mietskasernen Berlins, in unternehmerische Intrigen und in die Schusslinie der Putschisten führen. Gunnar Kunz lässt die Anfänge der Weimarer Republik in seiner Wahlheimat Berlin wieder lebendig werden. Die stürmische Epoche bildet den Hintergrund für einen packenden Kriminalroman, der den Leser vom ersten bis zum letzten Satz in Atem hält.